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Auszeit vom Stationsalltag

Clownsvisite auf der Geriatrie am Klinikum Mutterhaus

Friederike Schwemmlein, Betreuerin und Musikgeragogin auf der Geriatrie am Klinikum Mutterhaus und Henning Leidinger, Klinikclown des Klinikums Mutterhaus, schätzen die freudigen Nachmittage und schönen Begegnungen mit den Patienten während der Clownsvisite.

Alle 14 Tage besucht Diplom-Pädagoge Henning Leidinger als Klinikclown Lolek die Patienten der Geriatrie am Klinikum Mutterhaus. Nach einjähriger Corona-Pause ist er wieder im Einsatz.  


Musik, Gesang und Zirkustricks gehören zum Handwerk des Klinikclowns, dessen kreative und einfühlsame Art ihm einen ganz besonderen Zugang zu den älteren Patienten am Klinikum Mutterhaus verschafft. Bei seinen Besuchen geht es ihm darum, die Menschen dort abzuholen, wo sie sind: „In der Begegnung mit den Patienten ist es mir wichtig, einen wertfreien Raum zu schaffen, in dem keine Erwartungen an die Patienten gestellt werden. Im Alltag steckt man oft in unterschiedlichen Rollen und versucht, den Anforderungen des Umfelds gerecht zu werden. Gegenüber einem Klinikclown dürfen sie einfach sie selbst sein. Auch ein Clown ist keine Heldenfigur“, so Leidinger. 


Ähnlich wie bei einer Übergabe auf Station teilt Friederike Schwemmlein, Betreuerin und Musikgeragogin am Klinikum Mutterhaus, dem Klinikclown Lolek vor jedem Besuch mit, was es bei den Patienten individuell zu beachten gilt. So ist beispielsweise von Bedeutung, wenn ein Patient schlecht hört, sieht oder eine andere Sprache spricht. Wenn sie dann gemeinsam zum Patienten gehen, fängt Leidinger als erstes die Stimmung des Patienten ein. Je nachdem, was der Patient braucht, lässt er seiner Fantasie freien Lauf. „Bereits sein Aussehen im Clownskostüm kann zu einem Gespräch anregen. Wenn er zum gemeinsamen Musizieren und Singen einlädt, weckt es Erinnerungen und lässt die Patienten das Krankenhaus für eine kurze Zeit vergessen; Sorgen, Ängste und Schmerzen treten in den Hintergrund“, erklärt Schwemmlein.


Auch Dr. med. Achim Bernhard, Chefarzt der Geriatrie am Klinikum Mutterhaus schätzt die Clownsvisite: „Nach der Corona-Pause bin ich sehr froh, dass unser Klinikclown wieder bei uns auftritt. Lachen ist redensartlich die beste Medizin, doch geht es bei der Visite unseres Klinikclowns um weitaus mehr: den Patienten authentisch zu begegnen. Austausch und Abwechslung sind zudem wichtige Werte im oftmals stressigen Klinikalltag.“