Das Endoprothetikzentrum am Klinikum Mutterhaus wurde in diesem Jahr erneut, nunmehr bereits zum siebten Mal, erfolgreich durch die EndoCert-Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) rezertifiziert.
Unter der gemeinsamen Leitung der Orthopäden Dr. med Bernd Vogt und Dr. med. Bert Laux leisten die Experten des Endoprothetikzentrums am Klinikum Mutterhaus in Zusammenarbeit mit dem Orthopädicum Trier hervorragende Arbeit. Das bestätigten die Auditoren, die alle Bereiche der Abteilung strengen Qualitätsüberprüfungen unterzogen, von den Fachkenntnissen der Mediziner über Operationsmethoden, Arbeitsabläufe, Hygiene, Fortbildungsmaßnahmen der Pflegekräfte bis hin zum Entlassungsmanagement.
Die Fachabteilung des Klinikums Mutterhaus ist auf die Implantation künstlicher Gelenke spezialisiert. Jährlich werden hier über 500 Gelenkersatzoperationen, von Hüfte, Knie und Schulter, durchgeführt.
„Der Vorteil an einer institutionsübergreifenden Behandlung – durch unsere Kooperation mit der Praxis auf dem Petrisberg – ist, dass von der diagnostischen Abklärung über die konservative bzw. operative Therapie bis hin zur Nachsorge alles in einer Hand bleibt“, erklärt Dr. med. Vogt.
„Wir freuen uns über die erfolgreiche Rezertifizierung, die die hohen Qualitätstandards unserer Operationen und eine hohe Patientensicherheit bestätigt. Auch sind wir stolz darauf, dass wir trotz größerer struktureller Veränderungen, im Zuge unseres Standortwechsels nach Ehrang und – nach erfolgreicher Evakuierung infolge der Jahrhundertflut – Rückverlegung an den Standort Mitte, die hohe Qualität in der Patientenversorgung stets aufrechterhalten konnten“, betont Dr. med. Laux.