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Schütteltrauma bei Säuglingen

Prävention durch Aufklärung

Die Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Mutterhaus setzt sich für Prävention und Aufklärung über das Schütteltrauma bei Säuglingen ein. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Dr. med. Monika Krause, Chefärztin der Kinder- und Jugendchirurgie, Verena Backendorf, Pflegedienstleiterin der Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Mutterhaus, Prof. Dr. med. Sebastian Jud, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, Andrea Lautwein, Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin auf der Frühgeborenenstation, Priv.-Doz. Dr. med. Wolfgang Thomas, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin

Die Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Mutterhaus setzt sich im Rahmen ihres Betreuungsangebotes „Guter Start ins Kinderleben“ intensiv für die Prävention und Aufklärung über das Schütteltrauma bei Säuglingen ein. Im Rahmen der Präventionskampagne #Schüttelmichnicht der Charité Berlin wurde dem Klinikum Mutterhaus nun eine Schüttelpuppe überreicht.


„Das Schütteltrauma tritt bei Kleinkindern, am häufigsten aber im Säuglingsalter auf, wenn Eltern ihr schreiendes Baby nicht zu beruhigen wissen und es infolge schütteln. Dies kann zu schweren Hirnschäden, körperlicher Behinderung oder sogar zum Tod des Kindes führen und ist somit eine schwere Form der Misshandlung“, äußern sich Prof. Dr. med. Sebastian Jud, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe und PD Dr. med. Wolfgang Thomas, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Mutterhaus.


Andrea Lautwein, Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin auf der Frühgeborenenstation des Klinikums Mutterhaus und koordinierende Fachkraft des Betreuungsangebotes „Guter Start ins Kinderleben“ im Klinikum Mutterhaus, weiß um die Bedeutung des direkten Dialogs mit den Familien: „Anhand der Schüttelpuppe werden die Eltern für die Gefahren des Schüttelns sensibilisiert. Indem wir ihnen alternative Möglichkeiten zur Beruhigung ihres Babys aufzeigen, unterstützen wir die Eltern und fördern ein gesundes und gewaltfreies Heranwachsen der Neugeborenen.“


„Die Maßnahme zum Schutz von Säuglingen ist umso wichtiger, als das Schütteln häufig nicht als Gewalt erkannt und die Auswirkungen auf das fragile Gehirn des Kindes unterschätzt werden. Die offene Kommunikation und Bewusstseinsschärfung, insbesondere zu solch heiklen Themen, ist für uns unerlässlich“, äußert sich Verena Backendorf, Pflegedienstleiterin der Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Mutterhaus.