Die gebürtige Ukrainerin Tanja Sienkiewicz und Emrah Bayindir haben am Dienstagmittag, den 1. März vier Europaletten medizinischer Hilfsgüter des Klinikums Mutterhaus auf einen Lastwagen geladen, der noch am selben Tag nach Polen an die ukrainische Grenze fuhr.
„Wir freuen uns, eine umfangreiche Spende für die medizinische Versorgung der ukrainischen Bevölkerung bereitstellen zu können. Wir tragen eine solidarische Verantwortung. Jeder kann einen Beitrag leisten und so Teil der Hilfsbewegung sein“, äußert sich der Geschäftsführer des Klinikums Mutterhaus Christian Sprenger.
Die Ladung beinhaltete medizinische (Erstversorgungs-)mittel, wie zum Beispiel Verbandmaterialien, Wundpflaster, Desinfektionsmittel, Schutzmasken und -handschuhe, Infusionsgeräte und -zubehör, Kanülen und Spritzen sowie Arzneimittel zur Wundversorgung, Analgetika und Antibiotika. Die Hilfsgüter wurden entsprechend des Bedarfs vor Ort aus dem regelhaften Bestand der Apotheke des Klinikums Mutterhaus in großen Mengen zusammengestellt.
„Die Hilfe in Trier ist enorm. Die Spenden häufen sich rasant. Innerhalb von ein paar Tagen konnten wir bereits mehrere Transporte an die Grenzgebiete der Ukraine fahren. Von dort werden die Waren in ein ukrainisches Fahrzeug umgeladen und verteilt “, erklärt Tanja Sienkiwicz und bedankt sich für die vielen helfenden Hände.