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Fördermittel für Digitalisierungsprojekte im Klinikum Mutterhaus

Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu Besuch

Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreicht dem Klinikum Mutterhaus die Fördermittelbescheide. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Kaufmännischer Direktor Markus Koenen, Aufsichtsratsvorsitzende Schwester Elisabeth, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Leiterin des Geschäftsbereichs Recht Dr. Barbara Grundmann, Generaloberin Schwester Alexandra, Geschäftsführer Dr. med. Christian Sprenger

Am 25. März war die rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier zu Besuch. Für Digitalisierungsprojekte, die im Klinikum Mutterhaus anstehen, überreichte sie Fördermittelbescheide von über 6,8 Mio. Euro. „Das Land steht als verlässlicher Partner an der Seite der Krankenhäuser. Durch die Fördermaßnahmen des Krankenhauszukunftsfonds werden die Qualität und Transparenz der Behandlung weiter ausgebaut und das Krankenhauspersonal entlastet. Das ist der Landesregierung ein wichtiges Anliegen“, so die Ministerpräsidentin.


„Die Digitalisierung geht bei uns mit großen Schritten voran. Wir sind sehr dankbar, mit Hilfe des Landes hier nochmal einen großen Meilenstein erreichen zu können“, bedankt sich Geschäftsführer Dr. med. Christian Sprenger. Mit dem Geld unterstützt das Land die Einführung digitaler Pflegeberichte, Verlaufsdokumentationen und die digitale Patientenkurve. „Die software-basierten Anwendungen, die einen dezentralen Zugriff auf Daten ermöglichen, haben gleich mehrere Vorteile. Die Daten werden präzise und anschaulich dargestellt, der Informationsaustausch zwischen Ärzten und Pflegern beschleunigt und die Patientensicherheit erhöht“, äußert sich Sprenger.


Der Landeszuschuss gewährleistet unter anderem weitere Investitionen in die Hard- und Software der digitalen Pflegeprozesse: Zum einen soll durch ein System zur automatisierten und sprachbasierten Dokumentation der Patientendaten die digitale Patientenkurve auf allen Stationen des Hauses umgesetzt werden. „Die digitale Patientenkurve ist das wichtigste Informationsmedium für Ärzte und Pflegende und stellt die Daten aller Patienten übersichtlich dar. So werden beispielsweise Visiteneinträge, die Medikamentenvergabe und medizinische Anordnungen in ihrer Lesbarkeit und Nachvollziehbarkeit optimiert und können effizient untereinander ausgetauscht und weiterverarbeitet werden“, so Markus Koenen, Kaufmännischer Direktor des Klinikums Mutterhaus.


Zum andern fließt das Fördergeld in ein digitales Medikationsmanagement, ein Programm, das die Medikamentenvergabe digital erfasst und Unverträglichkeiten zwischen Medikamenten erkennt. „Die Funktion der Spracherkennung und Nutzung der mobilen Software auf Tablets wirkt sich auf die Behandlung der Patienten enorm zeitsparend aus und fördert eine zuverlässige und schnelle Kommunikation untereinander“, fährt Koenen fort.


Geschäftsführer Christian Sprenger bedankt sich für die große Fördersumme des Ministeriums: „Wir bedanken uns für die Bewilligung der Fördermaßnahmen. Durch diese große Investition können wir – entsprechend den Vorgaben des Krankenhauszukunftsgesetzes –  innerhalb der nächsten zwei Jahre unsere Ziele in Richtung Digitalisierung erreichen, die dem Wohl der Patienten nachhaltig dienen.“