Wir, die Unterzeichner, haben seit langem ein fachliches Interesse am Thema Essstörungen - als Arzt, Psychotherapeutln, Dozentin sowie in Forschung und Supervision. Uns hat das Leiden der vielen jungen begabten Frauen, aber auch die Ohnmacht und Verzweiflung der Angehörigen berührt. Uns hat frustriert, immer nur im Einzelfall mehr oder weniger helfen zu können. Uns haben die langen und oft komplizierten Hilfsstrukturen frustriert. Kurz: wir wollten etwas tun!
All dies mit dem übergeordneten Ziel, Wege aufzuzeigen, Wege und damit Leiden aller Betroffenen zu verkürzen. Wir wollen mit dem Netzwerk dazu beitragen, Brücken zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten unterschiedlicher Profession zu bauen. Dafür steht das Logo des Netzwerkes. Wir laden deshalb alle aktiv und passiv am Netzwerk Interessierten zum Brückenbau ein.
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH
Universität Trier