Feldstraße 16
54290 Trier
Der Tatsache des demographischen Wandels muß heute in der Unfallchirurgie mit differenzierten Operationsverfahren, dem Alter und der Knochenqualität unserer Patienten entsprechend, Rechnung getragen werden.
Parallel zur operativen Therapie richtet sich unser Augenmerk auf die Osteoporosediagnostik / geriatrische Diagnostik und Mitbehandlung sowie die Sturzprophylaxe.
Neben den üblichen Osteosynthesen in der Erwachsenentraumatologie bieten wir speziell für ältere Patienten altersgerechte OP Verfahren an, die aufgrund minimalinvasiver Zugänge und trotzdem zu fordernder postoperativ resultierender Belastungsstabilität für den Patienten schonend sind und die Verweildauer im Krankenhaus deutlich verringern:
Eine spezielle Ausbildung unserer Unfallchirurgen und Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Fußchirurgie, garantiert ein ständig hohes Niveau in der Behandlung von akuten und degenerativen Fußverletzungen.
Neben der der Versorgung von akuten Verletzung bieten wir auch korrigierende Operationen bei posttraumatischen und degenerativen Veränderungen am Fußskelett an.
Auch korrigierende Knochen und Weichteileingriffe bei Diabetikern gehören selbsverständlich zum operativen Repertoire. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Diabetologie und Podologie im Hause sowie externer niedergelassener Diabetologen, wie Dr. med. Astrid Schmidt-Reinwald.
In der Handchirurgie erfolgt die Versorgung von akuten Verletzungen von Frakturen und Begleitverletzungen (Knochen/Sehnen) und Folgezuständen sowie degenerativen Veränderungen von Gelenken (Arthrosen) und der Weichteile (z.B. Ganglion/ M. Dupuytren/Karpaltunnelsyndrom CTS)
Unser speziell hierfür ausgebildete Mitarbeiter Dr. med. Markus Rick ist Zertifizierter Medizinischer Sachverständiger cpu und begutachtet regelmäßig Folgezustände von Arbeitsunfällen und privaten Unfällen im Auftrag der Berufsgenossenschaften/Privaten Unfallversicherungen Sozialgerichte:
Der Patient steht im Mittelpunkt unserer Anstrengungen gemäß dem unfallchirurgischen Leitbild vom Erstkontakt in der Notaufnahme bis zum Zeitpunkt der Rehabilitation und darüber hinaus.
IlluminOss ist eine neuartige Stabilisationsmöglichkeit für Frakturen bei älteren Menschen mit Osteoporose. Die reponierte Fraktur kann im Sinne der Schlüssellochtechnik durch einführen eines Ballonkatheters, der mit einem Kunststoff unter Röntgenkontrolle aufgefüllt und mit Licht ausgehärtet wird, gerichtet und stabilisiert werden. Hiermit wird eine Rotationsstabilität und zumindest Teilbelastung direkt nach dem operativen Eingriff erreicht, was zur deutlichen Schmerzlinderung, schnelleren Mobilisation und Verkürzung des Krankenhausaufenthaltes führt.
Ideal sind diese Möglichkeiten vor allem für unsere älteren Patienten, die somit rasch wieder in die gewohnte häusliche Umgebung entlassen werden können.