Feldstraße 16
54290 Trier
Bei einer Ultraschall-Untersuchung werden verschiedene Körperregionen mit Hilfe von Ultraschallwellen bildlich dargestellt. Hierdurch erlaubt diese Untersuchung eine genaue Beurteilung von Magen-Darm-Trakt, Leber, Milz, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse und Lymphknoten des Bauchraumes. Es können so Veränderungen des Lebergewebes wie z.B. die Fettleber, eine Leberzirrhose oder Knotenbildungen an der Leber diagnostiziert werden.
Sie dient der Gewinnung von Lebergewebe mit besonders feinen Nadeln zur feingeweblichen Abklärung verschiedenster Leberveränderungen. Diese Methode wird zum Beispiel bei unklarer Erhöhung der Leberwerte, chronischer Leberentzündung (Hepatitis) oder aber auch zur Unterscheidung gutartiger und bösartiger Knoten der Leber eingesetzt. Aufgrund einer örtlichen Betäubung ist dieser Eingriff für den Patienten schmerzlos.
Dies ist eine kombinierte endoskopisch-radiologische Untersuchung bei der die Gallenwege und die Bauchspeicheldrüse dargestellt werden können. Hierbei können z.B. Steine im Gallengang und Bauchspeicheldrüsengang diagnostiziert und ohne chirurgischen Eingriff im Rahmen der Untersuchung entfernt werden. Die ERCP dient auch der Diagnose von Tumoren der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse.
Desweiteren können Engstellungen (sog. Stenosen) der Gänge mit kleinen Plastik- oder Metallgitterröhrchen (Stents) überbrückt werden und so häufig eine Operation vermieden werden.