Feldstraße 16
54290 Trier
Voraussetzung für die Verarbeitung und Wahrnehmung akustischer Informationen ist ein normales peripheres Hören - das heißt, dass zunächst Hörstörungen im Mittel- und Innenohrbereich ausgeschlossen sein müssen. Die anschließende Weiterverarbeitung dieser akustischen Informationen kann durch Störungen in den Bereichen auditive Aufmerksamkeit, Speicherung und Sequenzierung, Lokalisation, Diskrimination, Figur-Hintergrundunterscheidung, auditive Analyse, Synthese und Ergänzung beeinträchtigt werden.
Auch begleitende Erkrankungen, die einen Einfluss auf die auditive Verarbeitung und Wahrnehmung haben können, wie z. B. eine Sprachentwicklungsstörung oder ein Aufmerksamkeitsdefizit, aber auch eine Lernbehinderung, müssen festgestellt oder ausgeschlossen werden. Dies erfordert eine enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener interner und externer Berufsgruppen, die an unserer Klinik gewährleistet ist.