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Kunst- und Zirkusprojekt in der KJP

Vielfältiges Ferienprogramm am Klinikum Mutterhaus

 

In den Sommerferien bot die Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) am Klinikum Mutterhaus erneut ein abwechslungsreiches Programm für ihre jungen Patientinnen und Patienten an. Neben einem Kunstprojekt gab es ein Kreativprojekt mit Klinikclown „Lolek“.

 

Bei dem Projekt "Kunst am Werk" stand diesen Sommer die Fantasie im Mittelpunkt. Die Kinder und Jugendlichen hatten die Möglichkeit, unter Anleitung der Künstlerin Filiz Sener, mit Aquarell zu experimentieren und ihr eigenes Vertrauen in ihre Fähigkeiten beim Malen und Präsentieren ihrer Kunstwerke zu stärken. 
„Es wurde bewusst kein klassisches Ziel verfolgt, sondern den Kindern und Jugendlichen Raum gegeben, sich selbst auszudrücken und zu vertrauen. Dabei stellte der Einsatz von Farbe, und sich damit an einen großen Pinsel statt eines Bleistifts zu trauen, eine besondere Herausforderung dar“, so Sener. Insgesamt nahmen 17 Kinder und Jugendliche an dem Kunstprojekt teil, von denen jedes seine eigene kreative Herangehensweise hatte – von realistischen Tiergemälden, bis zu abstrakten Formen präsentierten die kleinen und großen Künstler am Ende der Projektwoche stolz ihre Gemälde. Dabei durften sie selbst entscheiden, welche Bilder in der Ausstellung gezeigt wurden.

 

Beim Kreativprojekt „Zirkus drunter und drüber" studierten 20 Kinder und Jugendliche in zwei Gruppen je eine Woche lang unter der Leitung des Klinikclowns Henning Leidinger (Clown „Lolek“) Kunststücke und Zaubertricks ein, die sie anschließend in gemeinsamen Auftritten vor einem Publikum von Mitarbeitern und Patienten präsentierten. Zunächst konnten die Kinder in alle Disziplinen der Zirkuskunst reinschnuppern und sich dann für ein Kunststück entscheiden. Diese Form der Zirkusschule ist weit mehr als Spiel und Unterhaltung, das weiß Leidinger, der die Teilnehmenden in dem Projekt vom Lernen und Umsetzen der Kunststücke bis hin zum Erfolg eng begleitete und mit dem Projekt langfristig pädagogische Ziele anstrebt. So wurde beispielsweise die Zusammenarbeit der Kinder im Team gefördert, was in einer gemeinsam aufgeführten Clownsnummer seinen Höhepunkt fand. „Die Kinder bekommen genügend Zeit, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und erlernen, wie wichtig der Beitrag des Einzelnen ist, was ein Gefühl der Wertschätzung und Zusammengehörigkeit schafft. Die Herausforderungen des Projekts helfen den Kindern außerdem, neue Verhaltensweisen zu erlernen und mit Frustration umzugehen, wenn etwas nicht sofort klappt. Lernprozess und Teamgedanke sind also in dem Projekt ausschlaggebend, nicht ein perfektes Ergebnis“, äußert sich Leidinger.