Es besteht international Einigkeit darüber, und die jüngste AOK WiZen-Studie hat bestätigt, dass die Behandlung in zertifizierten Krebszentren wie dem Klinikum Mutterhaus die Überlebenschancen deutlich verbessert. „In unserem Onkologischen Zentrum mit spezialisierten Organzentren werden Krebspatientinnen und -patienten von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge optimal versorgt“, so Dr. med. Rolf Mahlberg, Leiter des Onkologischen Zentrums am Klinikum Mutterhaus. Hier arbeitet ein hochqualifiziertes Team aus Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche interdisziplinär zusammen. „In täglichen Tumorkonferenzen beraten unsere medizinischen Experten, u.a. Onkologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten und Radiologen auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse gemeinsam über den bestmöglichen Behandlungsplan für jeden einzelnen Patienten. So werden maßgeschneiderte Therapiekonzepte entwickelt, die individuell auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind“ erklärt Mahlberg.
Das Onkologische Zentrum am Klinikum Mutterhaus ist seit 2019 von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Rund 1.100 Patientinnen und Patienten werden hier jährlich betreut. In enger Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen des Klinikums Mutterhaus, einem Netzwerk externer Kooperationspartner, u.a. aus niedergelassenen Ärzten und Selbsthilfegruppen, sowie der Anbindung an das Zentrum für molekulare Diagnostik der Uniklinik Mainz, wird den Patienten im Onkologischen Zentrum das gesamte Spektrum der Diagnostik sowie operativen, strahlentherapeutischen, medikamentösen, palliativmedizinischen und psychoonkologischen Behandlungsmöglichkeiten geboten.
„Für ein optimales Therapieergebnis sollten sich Patienten stets in einem zertifizierten Zentrum behandeln lassen. Hier wird eine leitliniengerechte Behandlung mit hohen Qualitätsstandards durchgeführt, was nachweislich zu besseren medizinischen Ergebnissen führt im Vergleich zu nicht zertifizierten Zentren“, betont Mahlberg.