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Kontaktnummern für den Notfall

Klinikum Mutterhaus Mitte

Erste Anlaufstelle für Erwachsene: 
Zentrale Aufnahme mit Leitstelle

Tel.: 0651 947-2451

Ärztliche Bereitschaftspraxis

Tel.: 116117

Erste Anlaufstelle für Kinder: Zentrale Aufnahme Kinder / Kinderambulanzen

Tel.: 0651 947-2656  oder 
       0651 947-2657

Gynäkologie/Geburtshilfe: 
24 Stunden Bereitschaft

Tel.: 0651 947-2638

Anonyme Spurensicherung (ASS) nach einer Sexualstraftat    

(07:30-16:00 Uhr)
Tel. 0651 947-2632

(16:00-07:30 Uhr)  
Tel. 0651 947-0        

HNO: 24 Stunden Bereitschaft

Tel.: 0651 947-0

 

Klinikum 
Mutterhaus Nord

Zentrale

Tel.: 0651 683-0

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Psychologie und Psychotherapie

Herzlich willkommen! Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten die Bereiche der Abteilung "Psychologie und Psychotherapie" vorstellen, einen Einblick in unsere Arbeit im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen geben und Ihnen zeigen, wie Sie uns erreichen können. Auf unseren Seiten haben wir für Sie  Informationen über uns und unsere Arbeit zusammengestellt.

Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige befinden sich im Krankenhaus in einer Ausnahmesituation. Wir möchten sie im Klinikum Mutterhaus psychologischerseits optimal unterstützen, betreuen und begleiten. Unser Team besteht aus über 40 Kolleginnen und Kollegen und 15 Auszubildenden und wir verteilen uns auf sechs Bereiche:

  • Bereich Klinikum Mitte Kinder
  • Bereich Klinikum Mitte Erwachsene
  • Bereich Erwachsenenpsychiatrie
  • Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • Bereich Klinikum Nord
  • Bereich Psychosomatik

Ihre Ansprechpartnerin

Dipl.-Psych. Anna Sequeira

Abteilungsleiterin Psychologie und Psychotherapie
Psychologische Psychotherapeutin
Spezielle Schmerzpsychotherapie
Personzentrierte Körperpsychotherapie
Palliativpsychologin
Supervisorin

Bereich Klinikum Mitte Kinder

Die Psychologischen Angebote für Kinder am Klinikum Mutterhaus Mitte und in der Villa Kunterbunt richten sich an Kinder mit onkologischen und chronischen Erkrankungen, die an die entsprechenden Spezialambulanzen oder Fachärzte im Klinikum Mutterhaus (Diabetes, Mukoviszidose, Onkologie, Neuropädiatrie) angebunden sind. Bei chronischen Kopfschmerzen besteht eine Kooperation mit dem Schmerzzentrum, bei Übergewicht wird ein 9-monatiges ambulantes Trainingsprogramm in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS) und der Kath. Familienbildungsstätte (FBS) angeboten.

Psychologische Angebote:

•    Entwicklungsangepasste Krankheitsaufklärung von Patient und Geschwisterkindern
•    Emotionale Entlastung von Eltern
•    Vorbereitung auf medizinische Maßnahmen
•    Begleitung von Eltern extrem frühgeborener Kinder
•    Sterbe- und Trauerbegleitung
•    Krisenintervention bei Unfalltraumata
•    ambulante Nachsorge und Sozialmedizinische Nachsorge
•    Verhaltenstherapeutische Intervention
•    Psychologische Testung bei chronischen Erkrankungen (alle Altersgruppen)
•    Schulungen (Asthma, Diabetes)
•    Trainings (Kinderkopfschmerz/Adipositas)
•    Gruppentherapeutische Angebote

Papillon

Dieses Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche krebskranker Eltern und ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit des Onkologischen Zentrums und des Vereins "Von Betroffenen für Betroffene e.V.".


Angebot:

  • Elternberatung und Familiengespräche
  • Unterstützung bei der Verarbeitung und in Krisen
  • Kind- und altersgerechte Aufklärung: Was ist Krebs?
  • Erklären medizinischer Maßnahmen und deren Nebenwirkungen (z.B. Operation, Bestrahlung, Chemotherapie)
  • Erlebnispädagogische Gruppe für Jugendliche "Youngsters on Tour"
  • Gruppenangebot für Kinder: Papillon-KIDS
  • Unterstützung beim Abschiednehmen und Trauerbegleitung

Ihre Ansprechpartnerin

Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Maria Land

Ltd. Psychologin Klinikum Mitte Kinder
Psychologische Psychotherapeutin
Psychodiabetologin
EMDR Therapeutin i.A.

Bereich Klinikum Mitte Erwachsene

Die psychologischen Angebote für Erwachsene im Klinikum Mutterhaus am Standort Mitte sind vielfältig. Je nach Station oder Anlass der Behandlung sind wir auf unterschiedlichen Ebenen für Sie tätig. Diese Bereiche möchten wir Ihnen gern näher vorstellen.


Psychologische Angebote in der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe
Der gynäkologische psychosomatische Dienst befasst sich in der Geburtshilfe mit der psychologischen Begleitung während der Schwangerschaft und im Wochenbett. 
Das Angebot richtet sich insbesondere an unsere Patientinnen und deren Angehörige, die mit einer seelischen, emotionalen und sozialen Belastung konfrontiert sind. Es wird eine zeitnahe und auf die persönlichen Bedürfnisse und Fragen ausgerichtete psychologische Beratung und Begleitung angeboten. Diese Unterstützung soll den Weg zur Stabilisierung und Verarbeitung von schwierigen Situationen bereiten. 

Unsere Aufgabengebiete: 

  • Psychologische Begleitung während der Schwangerschaft und im Wochenbett (z.B. bei postnataler Depression)
  • Information über Anzeichen einer psychischen Belastung und Behandlungsmöglichkeiten
  • Umgang mit Belastungssymptomen, z.B. nach Komplikationen bei der Geburt
  • Psychologische Begleitung bei Verlust und Trauer
  • Beratung zu ambulanten Hilfen
  • Informationen und Beratung zum Thema Bindung und Bindungsaufbau

Psychologische Angebote auf der Intensivstation/Erwachsene
Die Behandlung auf einer Intensivstation kann sowohl für die betroffenen Patientinnen und Patienten als auch für deren Angehörige mit einer hohen psychischen Belastung einhergehen. Das psychologische Angebot auf der Intensivstation richtet sich an Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige in allen Behandlungsphasen. Ziel ist eine frühzeitige Unterstützung und Begleitung mit verhaltenstherapeutischen und traumatherapeutischen Schwerpunkten.

Unsere Aufgabengebiete: 

  • Information über Anzeichen einer psychischen Belastung und Behandlungsmöglichkeiten
  • Strategien im Umgang mit Ängsten
  • Verbesserung von Tag-Nacht-Rhythmus und Schlaf
  • Strategien im Umgang mit deliranten Symptomen
  • Begleitung am Lebensende
  • Strategien im Umgang mit Schmerzen oder gesundheitlichen Einschränkungen/ Beschwerden
  • Kommunikation von grundlegenden Bedürfnissen und Wünschen der Patientinnen und Patienten
  • Stabilisierung bei Akuttrauma

Psychodiabetologischer Dienst
Ambulante und stationäre Patienten können psychodiabetologische Unterstützung in Anspruch nehmen, sowohl bei Belastungen, die durch den Diabetes entstanden sind, als auch bei psychischen Belastungen, die Auswirkungen auf den Diabetes haben können.

Unsere Aufgabengebiete:

  • Krankheitsaufklärung bei Diabetes-Manifestation
  • Krankheitsbewältigung
  • Psychoedukation bei Ängsten, Essstörungen, Depression usw.
  • Verbesserung der Hypoglykämie-Wahrnehmung
  • Unterstützung bei Veränderung von Lebensgewohnheiten
  • Umsetzung von Strategien zur Gewichtsreduktion 
  • Umsetzung von Strategien zur Integration von körperlicher Bewegung
  • Stressreduktion, da Stress den Blutzucker beeinflussen kann
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Förderung der Akzeptanz der Diabetes-Erkrankung
  • Unterstützung bei Problemen mit der Senkung von Blutzuckerwerten

Psychosomatischer Konsildienst
Bei psychischen Belastungen im Rahmen einer Behandlung kann auf Anfrage ein psychologisches Gespräch über den Konsildienst erfolgen. 

Psychoonkologischer Dienst
Patientinnen und Patienten, die mit einer Tumorerkrankung in unserem Klinikum behandelt werden, werden durch die Psychoonkologinnen im multiprofessionellen Team des Onkologischen Zentrums betreut. 
 

Ihre Ansprechpartnerin

Dipl. Psych. Esther Hilterscheid

Ltd. Psychologin Klinikum Mitte Erwachsene
Psychologische Psychotherapeutin
Traumatherapeutin i.A.
EMDR Therapeutin i.A.
Intensivstation B2

Bereich Erwachsenenpsychiatrie

Die psychologische Betreuung erfolgt durch unser Team aus Stationspsychologen und Psychologischen Psychotherapeuten sowie bis zu 10 M.Sc.Psych./Dipl. Psych. Psychologinnen und Psychologen im Rahmen ihrer Praktischen Tätigkeit in der Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten (PPiA).
Linktipp: Das Team der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Internet
 

Psychologische Angebote:

  • Psychotherapie im Einzel- und Gruppensetting (VT)
  • Fallführende Betreuung über den Behandlungsverlauf
  • Indikative Gruppenangebote für Patientinnen und Patienten mit depressiven Störungen, Angststörungen, Suchterkrankungen und psychotischen Störungen
  • Allgemeine Gruppentherapieangebote, u. a.: Entspannungstraining (Progressive Relaxation nach Jacobson), Genusstraining, Emotionsregulationsgruppe, Problemlösetraining, Achtsamkeitsgruppe, Anti-Stress-Training, ACT-Gruppentherapie (nach Hayes) und soziales Kompetenztraining
  • Angehörigengespräche
  • Psychologische Diagnostik
  • Beratung über ambulante Weiterbehandlung
  • Kooperation mit externen Einrichtungen

Ihre Ansprechpartnerin

M. Sc.-Psych. Madeleine Herbrich

Ltd. Psychologin Erwachsenenpsychiatrie
Psychologische Psychotherapeutin
Gruppenpsychotherapie
Übende und Suggestive Verfahren
EMDR Therapeutin i.A.

Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie

In der Kinder- und Jugendpsychiatrie arbeiten derzeit 12 Psychologinnen und Psychologen und 4 PIAs. Neben den beiden teilstationären Tageskliniken für Kinder (E1) und Jugendliche (VHKT) gibt es vier Stationen (Kinderstation E3, Psychotherapiestation Kinder E2, Psychotherapiestation Jugendliche E3.1, Jugend- und Akutstation E4). Daneben gibt es eine Institutsambulanz, in der ambulant Kinder und Jugendliche für Diagnostik, Medikamentenkontrollen und Beratungsgesprächen vorgestellt werden können. Analog zum jeweiligen Stationsarzt arbeiten  die Psychologinnen, Pädagoginnen und Psychologischen Psychotherapeutinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Unsere Aufgabengebiete:

  • Aufnahme-/Erstgespräche
  • Einzeltherapiegespräche
  • Elterngespräche
  • Jugendamtsgespräche
  • Berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit
  • Beurteilung der Behandlungsverläufe
  • Erarbeiten von Anschlussperspektiven
  • Entlass-/Abschlussgespräche
  • mit einem Schwerpunkt auf Veränderung in therapeutischen Gesprächen.

Zusätzlich führen die Psychologen anstehende Testdiagnostik durch, wohingegen die medikamentöse Behandlung von den Ärzten übernommen wird.

Ihre Ansprechpartnerin

Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Kerstin Jacob

Ltd. Psychologin Kinder- und Jugendpsychiatrie
Psychologische Psychotherapeutin
Systemische Therapeutin
EMDR Therapeutin

Bereich Klinikum Nord

Am Klinikum Mutterhaus Nord kümmern sich sechs Psychologinnen und eine Psychotherapeutin in Ausbildung um die Patientinnen und Patienten und deren Angehörige in den Abteilungen Schmerzmedizin, Palliativmedizin und Geriatrie.

Psychologische Angebote im Rahmen der multimodalen Schmerztherapie in der Schmerztagesklinik/-ambulanz und auf der Station 4B:

  • Psychologisches Assessment
  • Indikationsstellung für die unten genannten Gruppenangebote
  • Psychoedukation zu Schmerz, Stress, Entspannung. Körperwahrnehmung
  • Schmerzpsychotherapie (Einzel- und Gruppensetting)
  • Achtsamkeits-, Akzeptanz- und Commitmentübungen
  • fortlaufende, engmaschiege Begleitung und Krisenintervention
  • Entspannungsverfahren (Progressive Muskelentspannung, Hypnotherapie, Imaginationsverfahren, Autogenes Training)
  • Biofeedbackverfahren

Linktipp: Schmerzmedizin im Klinikum Mutterhaus Nord

Die Betreuung der psychosomatischen Patienten am Standort Nord erfolgt durch ein eigenes Team aus Psychologinnen.

Linktipp: Psychosomatik im Klinikum Mutterhaus Nord

Ziel ist eine aktive Schmerzbewältigung durch

  • bessere Körperwahrnehmung
  • Psychische Stabilisierung und besseres Stressmanagement
  • bessere Schmerzkontrolle der Auslöser und Verstärker der Schmerzen
  • Linderung der Schmerzen durch Anwendung verschiedener Methoden und Techniken z.B. anerkannte Entspannungsverfahren
  • Verbesserung der Lebensqualität

 

Angebote auf der Palliativstation im Klinikum Mutterhaus Nord

Das psychologische Angebot der Abteilung für Palliativmedizin richtet sich an Menschen, die an einer unheilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung leiden und an ihre Familien und Angehörigen.
 
Unterschiedliche psychologische Methoden, Entspannungs- und imaginative Verfahren helfen bei Krankheitsverarbeitung und Lebensbewältigung, unterstützen den Umgang mit Ängsten und Stress, sind hilfreich bei depressiven Verstimmungen.
 
Alle supportiven psychotherapeutischen Gespräche erstreben eine Verbesserung der individuellen Lebensqualität, des Umgangs mit sich selbst, der Kommunikation mit nahestehenden Menschen und dem Behandlungsteam.
 
Psychotherapeutische Angebote unterstützen den Umgang mit Verlust und Sterben. Auch nach dem Tod des Patienten ist ein Kontakt mit den trauernden Angehörigen möglich.

Geriatrie Station 3AB                                    

Bei der Behandlung älterer Menschen mit Multimorbidität und eingeschränkter Mobilität hat die Berücksichtigung psychologischer und sozialer Belange einen hohen Stellenwert. Aus diesem Grund sind im multiprofessionellen Behandlungskonzept der Geriatrie Psycholog*innen fest integriert. Dabei bedürfen v.a. die zentralen Lebensthemen, wie die Gefährdung der Selbstständigkeit, vielfältige Funktionsverluste sowie belastende Lebensereignisse psychotherapeutischer Unterstützung. Neben der Diagnostik affektiver Störungen z.B. eine depressive Entwicklung und kognitiver Störungen z.B. Gedächtnisverlust leisten die Psychologinnen und Psychologen einen wichtigen Beitrag zur Begleitung von Patienten und Angehörigen, sind Ansprechpartner in Krisensituationen und unterstützen die Patienten in Bezug auf ihre Krankheitsbewältigung. 

Linktipp: Geriatrie im Klinikum Mutterhaus Nord

Ihre Ansprechpartnerin

Amelie Schmid M.Sc.

Ltd. Psychologin Klinikum Nord
Psychologische Psychotherapeutin
Spezielle Schmerzpsychotherapie
EMDR Therapeutin i.A.
Palliativpsychologin i.A.

Bereich Psychosomatik

Die Psychosomatik im Klinikum Mutterhaus Nord behandelt in einem multiprofessionellen Team bis zu 20 stationäre Patienten und Patientinnen zeitgleich. Von derzeit drei Psychologinnen erhält jeder Patient eine Verhaltenstherapie sowie die Vermittlung der Progressiven Muskelentspannung (PMR). Die Teilnahme an  diagnosenübergreifenden psychoedukativen Gruppenangeboten wird individuell festgelegt.

Die Diagnostik und Therapie folgender Störungsbilder steht im Vordergrund:

  • Störungen des Essverhaltens (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating Störung)
  • Somatoforme Störungen (unklare körperliche Beschwerden, welche nicht durch eine körperliche Erkrankung ausreichend erklärbar sind bzw. auf diese zurückgeführt werden können)
  • Psychische Störungen bei begleitenden (schweren) körperlichen Erkrankungen
  • Depressive Erkrankungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Angststörungen

Weitere psychologische Angebote:

  • Konsiliartätigkeit im Mutterhaus Nord
  • Erstellung von Gutachten (Adipositas-Chirurgie)

Ihre Ansprechpartnerin

Dipl.-Psych. Brigitte Bogdanski

Ltd. Psychologin Psychosomatik
Psychologische Psychotherapeutin
Gestalt- und Körpertherapeutin
Traumatherapeutin
Psychoonkologin