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Baubeginn am ehemaligen Kloster St. Clara

Zum Schuljahr 2025/26 starten Pflegeschüler am neuen Standort

Auf dem ehemaligen Klostergelände St. Clara haben die Bauarbeiten begonnen. Der Komplex wird für rund 9 Millionen Euro auf den technisch neusten Stand gebracht, um künftig bis zu 225 Krankenpflegeschülern der Karl Borromäus Schule eine hochmoderne Ausbildungsstätte in ganz besonderer Atmosphäre zu bieten. Foto: LEMPGES UND BOST ARCHITEKTEN GmbH

Die Struktur des Gebäudes mit Fluren und Raumaufteilung kann weitestgehend erhalten bleiben. Nur einige nicht tragende Wände werden entfernt, um Platz für größere Klassenräume zu schaffen. Foto: LEMPGES UND BOST ARCHITEKTEN GmbH

Am äußeren Erscheinungsbild der Anlage wird sich wenig ändern und der alte Baumbestand bleibt erhalten. Bild: LEMPGES UND BOST ARCHITEKTEN GmbH

 

In der ehemaligen Klosteranlage der Clarissinnen entsteht derzeit eine topmoderne Krankenpflegeschule in geschichtsträchtigen Gemäuern. Nachdem der Bauantrag und alle Förderanträge bewilligt wurden, können nun die Bauarbeiten an der Anlage aus den 1930er Jahren in der Sickingenstraße beginnen. Am äußeren Erscheinungsbild wird sich dabei nur wenig ändern. Das Stadtbild prägende Ensemble, welches vom Amphitheater aus gut zu sehen ist, wird optisch erhalten bleiben. Nur ein kleiner Stall wird abgerissen. 


Dennoch gibt es viel zu tun, ehe die derzeit an drei Standorten befindliche Karl Borromäus Schuhe ihre von Grund auf modernisierten Räumlichkeiten auf dem Petrisberg beziehen können. Gut 9 Millionen Euro investieren die Barmherzigen Schwestern vom Hl. Karl Borromäus in den Umbau und die energetische Sanierung des alten Gebäudes, welches nach Abschluss der Arbeiten auf dem technisch neuesten Stand sein wird. Eine Wärmepumpe heizt künftig alle Räume des Ensembles und ersetzt die bisherige Heizanlage, die nicht alle Räume mit Wärme versorgen konnte. Neben Klassenräumen für künftig bis zu 225 Schüler entstehen Büroräume für das Lehrerkollegium und Sekretariat. Dabei wird die bisherige Aufteilung der Räumlichkeiten größtenteils beibehalten, einzelne nicht tragende Wände werden entfernt, um mehr Platz in den Klassenräumen zu schaffen. Die bereits profanierte Kapelle wird künftig bei Examensfeiern als Aula zur Verfügung stehen.


Neben dem Zugang zum Gelände gegenüber der Haltestelle „Petrisberg Aussicht“ entsteht ein zweiter Zugang über den Seitenast der Sickingenstraße. Dieser wird in einem ersten Schritt als Baustelleneinfahrt errichtet und dient künftig als Zufahrt für PKWs. Für diese entsteht ein kleiner Parkplatz auf dem Gelände. 


Die Außenanlage wird jedoch nicht an Reiz verlieren und soll in Ihrer Ausgestaltung das entspannte Lernen fördern. Die noch zu erhaltende Grünfläche bleibt bestehen und damit auch der bildprägende alte Baumbestand.