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Schmerzmedizin erweitert Therapieangebot

ganzheitliche Therapie durch erweiterte nicht-operative orthopädische Behandlungsmöglichkeiten

 

Die Fachabteilung für Schmerzmedizin am Klinikum Mutterhaus hat sich nun zusätzlich auf nicht-operative orthopädische Behandlungsmöglichkeiten spezialisiert und ermöglicht somit den Patienten ein erweitertes Therapieangebot und eine ganzheitliche Versorgung bei chronischen Beschwerden im Zusammenhang mit Muskel-Skelett-Erkrankungen.


„Ergänzend zu den bereits seit Jahren etablierten Behandlungsverfahren bieten wir unseren Patienten nun auch gezielte Therapieformen bei Schmerzerkrankungen des Rückens, der Gelenke und der Muskeln an“, berichtet Oberarzt und Orthopäde Thorsten Kleinjohann, der seit Oktober dieses Jahres das Team der Schmerzmedizin mit seiner Expertise auf diesem Gebiet verstärkt. 


„Kommt ein Patient mit Verschleißerkrankungen des Bewegungsapparats, anhaltenden Beschwerden trotz OP oder orthopädisch-rheumatischen Erkrankungen zur ambulanten oder stationären Behandlung bieten wir dem Patienten aus einer Vielzahl an Maßnahmen eine auf ihn individuell abgestimmte Therapie an, die direkt an der Schmerzquelle wirkt und die Symptome effektiv lindert“, so Kleinjohann.


Die sogenannten Komplexbehandlungen werden im Rahmen einer ganzheitlich multimodalen Schmerztherapie angewandt und umfassen eine Kombination von verschiedenen Ansätzen wie Medikamententestung, physikalische Maßnahmen, Bewegungs- und Sporttherapie, Physiotherapie, sowie komplementärmedizinische Verfahren wie Akupunktur und Beratungsangebote sowohl in fachorthopädischer als auch sozialmedizinischer Hinsicht. Hinzukommen Interventionsangebote wie Injektionstherapie an der Wirbelsäule und Gelenken auch ohne Röntgenstrahlung mittels des neuen ulltraschallgesteuerten Injektionsverfahrens.


„Durch unser umfassendes Therapieangebot und die gezielte Schulung des Patienten, die ein besseres Verständnis für die Erkrankung fördert, sollen Schmerzen gelindert, der Umgang mit Schmerzen erleichtert und der Patient befähigt werden, sich aktiv an seiner Genesung zu beteiligen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem Patienten das bestmögliche Therapieergebnis zu erreichen“, betont der Oberarzt.