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Nikolausbesuch am Klinikum Mutterhaus

Höhenretter der Feuerwehr Trier sorgen für leuchtende Kinderaugen 


Für leuchtende Kinderaugen haben die Höhenretter der Trierer Berufsfeuerwehr am Nikolaustag bei kleinen Patientinnen und Patienten des Klinikums Mutterhaus in Trier gesorgt. 


Verkleidet als Nikolaus und Engel seilten sie sich vom Dach des Klinikums Mutterhaus ab – genau gegenüber der Kinderstation des Klinikums. Von unten schauten zahlreiche Kinder des klinikeigenen Kindergartens und Beschäftigte zu, aus den Fenstern der Zimmer der gegenüberliegenden Station drückten sich die stationär dort liegenden Kinder die Nasen an den Scheiben platt, als sich an der gegenüberliegenden Fassade Nikolaus und Engel auf den Boden abseilten und zwischendurch immer wieder den Kindern zuwinkten. Pflegepersonal und Ärztinnen und Ärzte freuten sich ebenfalls über die kleine Unterbrechung ihres Arbeitsalltags. Am Boden wartende Kinder sangen Nikolauslieder, applaudierten  und wurden anschließend von Nikolaus und Engel beschenkt. Im Anschluss besuchte der Feuerwehr-Nikolaus auch die Kinder auf der Kinderstation und brachte Geschenke. 


An der Aktion waren zehn der insgesamt 15 Höhenretter der Trierer Berufsfeuerwehr beteiligt. „Unsere Trierer Feuerwehr will damit Kinder, die am Nikolaustag im Krankenhaus liegen, vom Alltag ablenken und ihnen trotz Krankheit oder Verletzung eine kleine Freude bereiten“, erklärte Triers Feuerwehrdezernent Ralf Britten. Für Kinder sei ein Aufenthalt im Krankenhaus eine Ausnahmesituation, auch wenn sie im Trierer Mutterhaus bestens versorgt würden. Gerade in der Adventszeit und am Nikolaustag sei es für Kinder dann doppelt schwer, m Krankenhaus zu liegen, während in Kindergärten, Schulen, Vereinen, Pfarreien oder Familien der Nikolaus komme und kleine Geschenke bringe. „Wer die Feuerwehr kennt, der weiß, dass es für sie Ehrensache ist, in so einer Situation zu helfen, auch mit ungewöhnlichen Aktionen. Helfen, in allen möglichen und unmöglichen Situationen, das gehört eben einfach zum Selbstverständnis unserer Feuerwehrleute“, sagte Britten, der sich bei allen beteiligten Höhenrettern und dem Personal des Klinikums bedankte. Auch Dr. Christian Sprenger, Geschäftsführer des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen, bedankte sich bei allen, die mitgemacht und unterstützt haben: „Das ist eine wunderbare Überraschung für unsere kleinen Patientinnen und Patienten aber wie man sieht, auch für unser Personal.“ 


Mit ihrer Nikolaus-Überraschung, die zum zweiten Mal stattfand, sind die Höhenretter der Feuerwehr Trier Teil einer Aktion, die bundesweit stattfand. 60 Höhenrettungsgruppen haben von Hamburg bis München in ganz Deutschland an Kinderkliniken kleine Patientinnen und Patienten überrascht. In Rheinland-Pfalz nahm neben Trier auch die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern an der Aktion teil. 


Aufgabe der 15-köpfigen Einheit „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“ (SRHT) der Trierer Berufsfeuerwehr unter der Leitung von Sascha Feltes sind im Feuerwehralltag Rettungs- und Hilfeleistungseinsätze beispielsweise an hohen Gebäuden, Kränen, Felsen oder Bäumen. Alle Höhenretter sind Berufsfeuerwehrleute und haben zusätzlich noch eine spezielle Ausbildung zum Höhen- und Tiefenretter, außerdem hat jeder eine Ausbildung als Rettungssanitäter oder Notfallsanitäter absolviert und kann somit auch eine medizinische Versorgung in exponierten Einsatzlagen gewährleisten. Die Einheit ist eine von nur sieben Einheiten mit diesen Fähigkeiten in Rheinland-Pfalz und kann daher auch über Trier hinaus im gesamten Einzugsbereich der Integrierten Leitstelle Trier (Stadt Trier, außerdem die Kreise Trier-Saarburg und Bernkastel-Wittlich sowie Vulkaneifelkreis und der Eifelkreis) mit einer Fläche von knapp 5000 Quadratkilometern und rund 533.000 Menschen eingesetzt werden. Weitere Informationen unter www.feuerwehr.trier.de