Die Stadtwerke Trier (SWT) und das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen erweitern ihre bestehende Zusammenarbeit und haben einen langfristigen Vertrag zur Mitnutzung des hochzertifizierten Rechenzentrums der Stadtwerke abgeschlossen.
Der neue Vertrag zwischen der SWT-Datacenter GmbH und dem Klinikum Mutterhaus beginnt mit dem 1. April 2025 und läuft über die nächsten zehn Jahre. Das Klinikum Mutterhaus war einer der ersten Kunden des SWT-Rechenzentrums und setzt bereits seit der Eröffnung im Jahr 2019 auf die zertifizierte und effiziente Infrastruktur der Stadtwerke. Dabei ist das Datacenter auf direktem Wege mehrfach über das SWT-eigene Glasfasernetz mit dem Klinikum verbunden. Die SWT-Tochter trilan sichert die Highspeed-Datenanbindung der beiden Standorte.
Zur Übergabe der neuen Serverschränke kamen SWT-Vorstand Arndt Müller und Dr. med. Christian Sprenger, Geschäftsführer des Klinikum Mutterhaus nun mit Patrick Braun, Geschäftsführer der SWT-Datacenter GmbH zusammen.
„Unser Rechenzentrum ist nicht nur in der Energieversorgung komplett CO²-neutral, es entspricht auch den höchsten Sicherheitsstandards und ist durch sein innovatives Kühlsystem äußerst effizient.", erklärt SWT-Vorstand Arndt Müller. "Wir bieten unseren kommunalen Partnern mit kritischer Infrastruktur hier einen sicheren Ort für ihre Daten, im Herzen der Region. Daher freuen wir uns sehr, dass wir die die langjährige Partnerschaft mit dem Mutterhaus der Borromäerinnen über die nächsten zehn Jahre ausweiten konnten.“
Dr. med. Christian Sprenger, Geschäftsführer des Klinikum Mutterhaus, hob die Wichtigkeit vertrauensvoller Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen hervor: „Wir sind froh, dass unsere kritische digitale Infrastruktur bei den SWT in guten Händen ist. Gerade in Zeiten wachsender Datenmengen und hohen Anforderungen an die IT-Sicherheit ist es wichtig, starke Partner vor Ort zu haben. Entsprechend freuen wir uns, diese erfolgreiche Kooperation langfristig weiterzuführen.“
Über das SWT-Datacenter:
Das Rechenzentrum der SWT wurde 2019 erbaut und entspricht den höchsten technischen Anforderungen. Durch selbst erzeugten Grünstrom aus eigenen PV-Anlagen, BHKWs aus dem benachbarten Klärwerk und dem Solarpark im IRT-Föhren wird es vollständig CO2-neutral mit Energie versorgt. Es ist mit einer höchsteffizienten Klimatisierung durch ein adiabatisches Kühlsystem ausgestattet und nach EN 50600 Verfügbarkeitsstufe 3, TüV tekit - Stufe 3 tekPlus und im Energiemanagement nach ISO 50001 zertifiziert.