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Rebecca Günther
MVZ Gynäkologie und Geburtshilfe
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Charakteristik und Symptome
Endometriose ist eine nicht-bösartige, oft langwierige Erkrankung, bei der sich gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter ansiedelt. Diese sogenannten Endometrioseherde können im Bauchraum und/oder in der Muskelschicht der Gebärmutterwand auftreten. Typische Lokalisationen für diese Gewebeansammlungen sind:
- Eierstöcke (oft in Form von Endometriosezysten, auch bekannt als „Schokoladenzysten“)
- Eileiter
- Darm
- Blase und/oder Harnwege
- Muskulatur der Gebärmutter (Adenomyosis uteri)
- Bauchfell
Abhängig davon, wo sich die Endometrioseherde befinden, können verschiedene Beschwerden auftreten, deren Intensität nicht immer mit dem Ausmaß der Erkrankung korreliert:
- Schmerzen im Unterleib
- Beschwerden während der Menstruation und/oder Blutungsunregelmäßigkeiten
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
- Schwierigkeiten, schwanger zu werden
- Schmerzen beim Wasserlassen und/oder Stuhlgang
- Blut im Urin oder Stuhl
Die individuellen Beschwerden, mögliche Risiken und die erforderlichen Behandlungen variieren stark und richten sich nach den spezifischen Befunden und den Bedürfnissen der jeweiligen Patientin.
Welche Fachabteilungen oder Zentren behandeln mich?
Mit unserem Körperkompass finden Sie ganz einfach anhand
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