Die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ist erneut als Cochlea Implantat-versorgende Einrichtung für Erwachsene und Kinder (CIVE) zertifiziert worden. Die Zertifizierung bescheinigt, dass das Klinikum alle fachlichen Anforderungen für die Versorgung von Patienten mit Cochlea-Implantaten erfüllt und höchste Standards in Diagnose, Implantation und Nachsorge gewährleistet.
Cochlea-Implantate sind elektronische Hörprothesen, mithilfe derer Patienten mit schwerem Hörverlust akustische Signale aufnehmen und in verständliche Sprache umwandeln können. Die Behandlung und Nachsorge erfordert spezialisierte medizinische und technische Expertise, um optimale Ergebnisse für die Betroffenen zu erzielen. Die HNO des Klinikum Mutterhaus bietet durch langjährige Erfahrung in der Versorgung von Cochlea Implantaten und ein interdisziplinäres Team aus HNO-Ärzten, Audiologen und Logopäden eine umfassende und ganzheitliche Betreuung für CI-Patienten.
„Wir sind stolz, als CI-versorgende Einrichtung anerkannt zu sein und Patienten mit Hörverlusten die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Für unsere Patienten bedeutet die Zertifizierung nicht nur Sicherheit und Qualität in der Versorgung, sondern auch Zugang zu modernsten Behandlungsansätzen und umfassenden Rehabilitationsmaßnahmen. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Cochlea-Implantaten und Fortschritten in der Technik kommen wir dem Ziel näher, noch natürlichere Hörerlebnisse und ein besseres Sprachverständnis für unsere Patienten zu ermöglichen“, freut sich Chefarzt Dr. med. Peter Kress.
Die Zertifizierung ist das Ergebnis intensiver Qualitätsprüfungen auf Grundlage des „Weißbuch Cochlea-Implantat (CI)-Versorgung“ der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie e. V. und wird von der ClarCert GmbH verliehen. Mit der offiziellen Anerkennung als CI-versorgende Einrichtung schließt sich das Klinikum Mutterhaus einem Netzwerk spezialisierter Versorgungszentren an, das Patienten höchste Versorgungsstandards garantiert.