Auf einen Blick
Das PET-CT-Zentrum
Das PET-CT-Zentrum im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen arbeitet in Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier (BKT).
Der PET-CT im Trierer Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ist der vierte in Rheinland-Pfalz – neben den Geräten im Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und am Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz. Zusammen mit dem Klinikum der Stadt Ludwigshafen hat das Klinikum Mutterhaus 2009 eine Förderung zur Finanzierung des Landes Rheinland-Pfalz erhalten.
Vorteile der Untersuchung mit PET-CT
Studien an biologischen Systemen zeigen eindeutig, dass, bevor die ersten Zeichen einer Erkrankung mit üblichen bildgebenden Verfahren zum Nachweis kommen, bereits krankhafte Stoffwechselprozesse im Organismus ablaufen und mittels PET-CT deutlich früher erkannt werden können. Dies ist besonders wichtig für das weitere therapeutische Vorgehen und damit eng verbunden mit der Prognose einer Erkrankung.
Beispielhaft können das Stadium einer Erkrankung, z. B. bei bösartigen Tumoren sowohl vor, als auch insbesondere nach OP, das Ansprechen auf eine Therapie, z. B. Chemotherapie und/oder Strahlentherapie, und bestimmte Erkrankungen des Gehirns und des Herzens wesentlich genauer untersucht und erfasst werden als mit den üblichen bildgebenden Methoden.
Zertifizierung
Im Jahr 2024 wurde das PET-CT-Zentrum erneut nach den Richtlinien der European Association of Nuklear Medicine (EANM) ausgezeichnet.