Über das Zentrum
Das Zentrum für Leber-, Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen wurde im Januar 2025 gegründet. Das Ziel des Zentrums ist die optimale Versorgung von Patienten mit Erkrankungen der Leber, Gallengänge und Bauchspeicheldrüse auf internationalem Niveau.
Neben bösartigen Erkrankungen werden vor allem auch gutartige Erkrankungen behandelt, da diese eine Vorstufe von Krebs darstellen können.
Von zentraler Bedeutung ist die korrekte Diagnostik und interdisziplinäre Diskussion der erhobenen Befunde.
Das Klinikum Mutterhaus hält in den beteiligten Kliniken modernste Diagnostik und Behandlungsoptionen vor, die in vielen Fällen eine minimal-invasive Therapie auch fortgeschrittener Tumorerkrankungen ermöglicht
Die Grundlage unseres Handelns ist das Leitbild des Klinikums Mutterhaus. Wir informieren unsere Patienten über Inhalte und Vorgehensweisen, so dass sie eine Grundlage haben, um Entscheidungen bezüglich ihrer Therapie treffen können. Auf ihrem Weg dorthin werden die Patienten von allen Partnern des Zentrums eng begleitet

Fall-Konferenzen
Am Zentrum für Leber-, Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen werden Therapieentscheidungen regelmäßig in Fall-Konferenzen besprochen. In diesen Konferenzen sind stets Experten aller Disziplinen anwesend, die die Therapieregime auf der Basis aktueller Leitlinien und internationaler Studienergebnisse festlegen.
Tumorboard des Viszeralonkologischen Zentrums (dienstags und donnerstags)
Im Rahmen der Tumorboards des Viszeralonkologischen Zentrums werden individuelle Therapiekonzepte für bösartige Erkrankungen von Leber, Gallenwegen und Bauchspeicheldruse erstellt.
Board für gutartige Erkrankungen und Präkanzerosen von Leber-, Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse (mittwochs)
Gutartige Erkrankungen der Organsysteme sind selten, sodass häufig Unsicherheiten hinsichtlich optimaler Therapieempfehlungen bestehen. Daher werden derartige Falle seit Dezember 2023 am Klinikum Mutterhaus in einer speziellen Kommission interdisziplinär diskutiert. Dabei kommt der professionellen Interpretation der Untersuchungsbefunde größte Bedeutung zu.